Wir sind die tecis.
Wir sind die „Anwälte“ unserer Kunden gegenüber Produktherstellern.
Von Menschen für Menschen.
Dies gilt insbesondere für intelligente Biometrische Deckungskonzepte.
Jenseits vom 08.15 mainstream Verkauf fängt das Leben in der tecis Community an.
Seite an Seite – Schulter an Schulter _ Schritt für Schritt mit unseren Kunden verändern,
ja Revolutionieren wir die gesamte Branche!
Wir stellen alles bisher dagewesene in Frage und beginnen mit einem menschlichen Miteinander!
Wir Denken die Pläne bis zum Ende mit den Menschen durch.
Wir fangen auch im Produktauswahlprozess genau wie bei uns immer erst beim WARUM an.
„Was passiert im Leistungsfall und wie bist Du vorbereitet und wer hilft wirklich bei der Durchsetzung Deiner Ansprüche“?
„Versicherungen wollen nicht leisten und sind schlicht Scheiße – Administration und wenig Kundenfreundlichkeit sind allzu gegenwärtig. Wir verstehen uns als „Anwälte“ unserer Kunden gegenüber Produktherstellern. Wir haben einzigartig in Deutschland hierzu klare „Notfallstrategien“ für unsere Community entwickelt. Überzeuge Dich gerne selbst!
Von Menschen für Menschen !
Wir inspirieren Menschen ein freies Leben jenseits vom mainstream zu leben.
Auch in Notsituationen. Keine Zwangslagen sondern vielfältige Optionen!
Wir glauben an das freie Leben unserer Kunden.
Wir glauben daran das jeder Mensch frei von staatlichen Institutionen in Würde leben können muss.
In jeder Lebenssituation!
Wir sind tecis – Eine Community von Menschen für Menschen. 365 Tage im Jahr.

Von Menschen für Menschen! So sollte es sein.
Mit Wahrhaftigkeit, Aufrichtigkeit, Kompetenz und vor allem mit Hingabe und Leidenschaft.

Unsere Gespräche führen wir nach einer klaren Philosophie.
„Wir behandeln unsere Kunden so, wie wir auch selbst behandelt werden wollen.“

„Werte ohne Handlungen sind wenig sinnvoll.
Handlungen ohne Werte sind jedoch sinnlos!“

Peter Heimböckel

#KenneDeinWarum


Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist schon für Studenten ein Muss

Quelle – Von Markus Scheele Welt online


M
it dem Beginn des Studiums oder der Ausbildung stehen auch die großen finanziellen Entscheidungen des Lebens an. Das suggerieren zumindest Versicherer und Finanzvermittler, die gerne auf dem Campus ihre Stände aufbauen oder dem Berufseinsteiger provisionsstarke Kapitalversicherungen verkaufen wollen. „Wenn ein Versicherungsvertreter erst mal so richtig in Fahrt gekommen ist, dann schiebt er gern auch noch den einen oder anderen Vertrag mit über den Tisch“, sagt Lilo Blunck, Vorstandsvorsitzende des Bundes der Versicherten.

Doch wer noch in der Berufsausbildung steckt, muss sich nur um einige wenige Policen kümmern. Die Krankenversicherung etwa ist zwar sehr wichtig. Aber Azubis sind immer in der gesetzlichen Krankenkasse pflichtversichert. Studenten müssen sich noch weniger Gedanken machen, denn bei ihnen bleibt erst einmal alles beim Alten: Bis sie 25 Jahre alt sind, schützt sie beitragsfrei die Versicherung der Eltern, solange sie nicht mehr als 400 Euro pro Monat verdienen.

Ähnlich sieht es bei der privaten Haftpflicht aus. Diese Police springt dann ein, wenn die versicherte Person einen Schaden verursacht. Vor allem wenn es um die Unversehrtheit Anderer geht, können die Kosten schnell den finanziellen Ruin bedeuten. Doch bis zum Ende der ersten Berufsausbildung schützt die unverheirateten Studenten und Azubis noch die Versicherung der Eltern. „Manchmal kann es sich auch lohnen, trotzdem eine Haftpflichtversicherung abzuschließen“, sagt Sascha Straub, Versicherungsexperte der Verbraucherzentrale Bayern. In den vergangenen zwei Jahren haben sich die Leistungen der einzelnen Policen spürbar verbessert. „Datenschäden durch Virenbefall sind in älteren Verträgen oft nicht enthalten“, sagt Straub. Ob es sich wegen solcher Zusatzleistungen lohnt, einen eigenen Vertrag zu unterschreiben, müsse jeder selbst abwägen. Genauso steht es um die Unfallversicherung. Zwar ist der Auszubildende über die gesetzliche Unfallversicherung abgesichert, wenn er auf dem Weg zur Universität oder dem Ausbildungsbetrieb einen Unfall hat. Wer dagegen einen riskanten Freizeitsport betreibt oder einen Schutz auch im Ausland benötigt, sollte sich privat schützen. „Wichtig ist, dass junge Menschen nur die existenziellen Risiken absichern, deren Eintritt sie wirtschaftlich nicht verkraften können“, mahnt Versicherungsexperte Straub. Nur in wenigen Fällen dürfte die Versicherung des studentischen Hausstandes mit einer Hausratspolice in diese Kategorie gehören.

Die Berufsunfähigkeit (BU) zählt hingegen zu den größten Gefahren. Schon in der Ausbildung sollten sich junge Menschen dagegen absichern. „Eine BU-Police ist für junge Menschen sinnvoll, weil sie in der Regel noch gesund und daher die Prämien niedrig sind“, sagt Daniel Friedheim vom Verbraucherportal Check24. Vor Aufnahme in diesen Vertrag müssen die künftigen Versicherten ihre Vorerkrankungen angeben. Je mehr es davon gibt, desto teurer wird der Schutz. Und manche bekommen ihn gar nicht: Viele Versicherer lehnen Anträge ab, in denen die Wörter Therapie oder Allergie auftauchen.

Mit dem Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung in jungen Jahren sichert sich der Auszubildende aber nicht nur einen günstigen Schutz für die Zukunft. „Auch Azubis können bereits durch eine schwere Krankheit oder einen Unfall berufsunfähig werden“, warnt Friedheim. Allerdings bekommen viele in der Berufsausbildung nur eine Police mit einer niedrigen BU-Rente von wenigen hundert Euro. Normalerweise liegen sie zwischen 1000 und 1500 Euro, bei Akademikern sogar bei 2000 Euro – dafür kosten sie natürlich deutlich mehr. Schließlich soll die Versicherung den Lebensstandard finanzieren, wenn die Arbeitskraft wegfällt.

Doch von den niedrigen BU-Renten sollten sich Studenten und Azubis nicht abschrecken lassen. „Entscheidend ist erst einmal, einen Fuß in das System zu bekommen“, sagt Verbraucherschützer Straub. Allerdings sollten sie darauf achten, dass eine sogenannte Nachversicherungsgarantie festgeschrieben ist. Damit lässt sich die BU-Rente bei einem steigenden Einkommen ohne neue Gesundheitsprüfung anpassen.

Außerdem sollte der Vertrag eine Dynamik enthalten, mit der die mögliche Rente jedes Jahr automatisch um wenige Prozent steigt. Dadurch gleicht der Versicherte die Inflation aus. Und eine Klausel sollte den „zuletzt ausgeübten Beruf“ als Grundlage für die Berufsunfähigkeitsprüfung festschreiben. Denn während der Ausbildung ist nicht immer klar, in welcher Branche man am Ende landet. „Auf keinen Fall sollten Verbraucher eine BU mit einer kapitalbildenden Lebensversicherung kombinieren“, sagt Straub. Denn wer die Lebensversicherung in finanziell schlechten Zeiten auflöst, verliert auch den BU-Schutz. Besser sei es, die Police gesondert zu wählen.

Wer als Student oder Azubi einen solchen Vertrag abschließen möchte, sollte zudem darauf achten, dass die Police eine Laufzeit bis zum Renteneintrittsalter von 67 Jahren hat. Häufig bieten Versicherer einen Vertrag bis 65 Jahren an. Doch das eignet sich nicht für junge Menschen, warnt Verbraucherschützer Straub. „Wenn man den Vertrag zu kurz abschließt, entsteht eine Versorgungslücke bis zur gesetzlichen Rente.“ Und die beginnt für heutige Studenten erst mit 67 Jahren.